Holz - der ideale Baustoff für den Hausbau

Holz – ist ein idealer Wärmedämmer. Bei unserer Spessart-Holzhaus-Außenwand mit einer Stärke von 30 cm erreicht man spielend einen u-Wert von 0,16 W/m²K. Häuser in Massivbauweise mit einer 36,5 cm Wandstärke haben einen u-Wert von ca. 0,40 W/m². Massivhäuser müssen schon mit erheblich stärkeren Wänden bestückt sein, um den gleichen Wärmewert zu erreichen. Bei einem Einfamilienhaus in Holzbauweise kann man dadurch rund 8 m² Wohnfläche hinzu gewinnen – das bedeutet ein zusätzliches kleines Zimmer!

Zudem ist Holz ein nachwachsender Rohstoff und hat als Baumaterial eine positive Ökobilanz. Im Laufe seines Lebens entzieht ein Baum der Atmosphäre große Mengen des Treibhausgases CO² und lagert es in seinen Zellen als Kohlenstoffverbindung ab. Jedes Stück Holz in einer Holzaufstockung/Holzhaus ist somit ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz und wichtig für das ökologische Gleichgewicht. Die konsequente Holzverwertung nützt auch dem Wald selbst. Einerseits entstehen durch mehr Nachfrage nach dem wertvollen Baustoff Holz, neue Wälder. Andererseits braucht ein gesunder Wald den "Generationswechsel" von alten und jungen Bäumen.

Ein sehr großer Vorteil liegt darin, dass die Wand- und Dachelemente vorproduziert werden. Das heißt: nach dem Abriss des alten Daches entstehen keine Wartezeiten. Es kann sofort mit dem Aufbau begonnen werden. Das Haus ist in wenigen Tagen wieder vor der Witterung geschützt. Holzbauweise erleichtert auch Eigenleistungen – denn da immer zunächst die Außenhülle montiert wird, kann witterungsunabhängig der Innenausbau durchgeführt werden. Dies kann bei einem Ausbauhaus auch vom Bauherrn selbst ausgeführt werden. Die Dämmung mit Zellulose garantiert im Winter wie im Sommer optimale Dämmung durch eine hohe Wärmespeicherkapazität und eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Durch die Verwendung von vorgetrocknetem KVH(Konstruktionsvollholz) kann sofort mit dem Innenausbau begonnen werden.